Überwiegende Nutzung außerhalb von Österreich.
Wird ein Tarif während eines Zeitraums von 4 Monaten überwiegend in der EU* (außerhalb Österreichs) bzw. in Liechtenstein, Island und Norwegen genutzt, so informieren wir den Kunden darüber und warnen vor Zusatzkosten, sollte sich das Nutzungsverhalten nicht ändern. Und was bedeutet diese überwiegende Nutzung im Detail? Die liegt vor, wenn sowohl mehr als 50% der genutzten Einheiten (SMS, Minuten, Daten) außerhalb von Österreich verbraucht wurden und der Kunde auch mehr als 50% in Mobilfunknetzen außerhalb von Österreich eingebucht war.
Loggt sich der Kunde innerhalb von 14 Tagen ab dieser Warnung für mindestens 7 Tage wieder in Österreich ein bzw. nutzt mehr als die Hälfte des verbrauchten Volumens in dieser Zeit innerhalb von Österreich, so gilt das Nutzungsverhalten als geändert. Geschieht dies nicht, so werden zusätzliche Entgelte pro Minute, SMS, MMS und auch MB verrechnet. Die Höhe dieser zusätzlichen Entgelte ist fix geregelt. Der Aufschlag beträgt 0,003516 €/MB bzw. MMS und 0,0384 €/Min für aktive Gespräche bzw. 0,00912 €/min für passive Gespräche sowie 0,012 € pro SMS
Natürlich gibt es auch wieder einen Weg zurück. Denn der Kunde wird den Aufschlag wieder los, sobald die Nutzung wieder überwiegend in Österreich stattfindet bzw die missbräuchliche Nutzung eingestellt wird (Beobachtungszeitraum bleiben laufend 4 Monate).