Datenfresser entlarvt: Welche Apps verbrauchen am meisten Daten?

Text: Marie | 18. September 2020 10:45

Weniger SMS, mehr Gigabyte: Die Anforderungen an Handytarife haben sich stark verändert. Streamen und uploaden statt simsen und telefonieren

bedeutet vor allem eines: Tarife mit viel Datenvolumen sind gefragter denn je – besonders bei Jugendlichen. Doch welche Apps verbrauchen eigentlich am meisten Daten?

Einmal durch die Insta-Storys gewischt, ein kurzer Check der letzten TikTok-Uploads und das neue Video des Lieblings-YouTubers muss natürlich auch sein: Endlich sind wir wieder auf dem Laufenden. Doch das bisschen Klicken, Wischen und Streamen unterwegs nimmt schnell verheerende Ausmaße an, wenn das verfügbare Datenvolumen eher klein ausfällt. Wir haben uns deshalb angesehen, welche Apps am meisten Daten verbrauchen und wie sich der Datenverbrauch ganz einfach reduzieren lässt.

Verbrauchen am meisten Daten: TikTok, YouTube und Instagram.

Damit uns Social Media Apps immer auf dem Laufenden halten können, müssen sie permanent Daten über das Internet austauschen. Besonders Snapchat und TikTok benötigen viel Datenvolumen, da die Inhalte im Hintergrund ständig neu geladen werden. Bei der aktiven Nutzung von Snapchat oder TikTok sind mit etwa 20 MB Datenverbrauch pro Minute zu rechnen. Bei YouTube ist der Datenverbrauch stark von der Qualität der Videos abhängig: Wer im mobilen Netz Videos schaut, sollte pro Minute mit 5 MB (niedrigste Qualität) bis 30 MB (Full-HD) rechnen. Es sind also vor allem Bewegtbildinhalte, die für einen besonders hohen Datenverbrauch sorgen. Und diese Inhalte werden momentan immer beliebter, wie die steigende Anzahl an Videoplattformen zeigt.

Zu hoher Datenverbrauch? Die besten Tipps um Datenvolumen zu sparen.

Wer seinen Datenverbrauch senken möchte, dem helfen bereits einige kleine Tricks:

  • Zuerst sollte man in den Apple- oder Android-Einstellungen nachsehen, welche Apps am meisten Datenvolumen verbrauchen.
  • Außerdem kann auf Facebook, Instagram und Co die Autoplay-Funktion, also dass etwa Videos automatisch abgespielt werden, wenn man durch den Feed scrollt, so angepasst werden, dass sie nur bei WLAN aktiv ist.
  • Auch Musik- und Videostreaming-Dienste wie Spotify oder Netflix bieten häufig Offline-Modi an. So kann man die Lieblings-Playlist oder die nächste Folge der Lieblingsserie zuhause im WLAN herunterladen und später im Offline-Modus hören oder schauen – ohne Datenvolumen zu verbrauchen.

Versteckte Datenfresser und einfache Alternativen.

  • Wer besitzt denn noch einen gedruckten Stadtplan? Sind wir auf dem Weg zu einem unbekannten Ort, so ist es längst zur Gewohnheit geworden, uns vom Smartphone-Navigationssystem zum Ziel lotsen zu lassen. Dabei entpuppt sich allerdings auch das Navigationssystem als Datenfresser – und benötigt obendrein übrigens ganz schön viel Energie. Keine Sorge, die unhandlichen Papierkarten müssen nicht aus der Versenkung hervorgekramt werden: Denn es gibt bereits viele Apps mit Offline-Karten, die ohne Internet den Weg weisen und so das verfügbare Datenvolumen schonen.

  • Ganz schön zu Buche schlagen können allerdings auch Sprachanrufe via Whatsapp, Skype und Co. Hier ist die Alternative besonders simpel: Da immer mehr Handytarife mit einem hohen Limit an SMS und Freiminuten daherkommen, ist das altmodische Telefonieren oft die beste Lösung. Es lohnt sich außerdem, unterwegs stets nach WLAN-Netzen Ausschau zu halten – denn eine steigende Anzahl an Cafés, Warteräumen und Öffis ist mit kostenlosem WLAN ausgestattet.

Mehr Datenvolumen mit passenden Jugendtarifen.

Der beste Tipp, um mit dem Datenvolumen das ganze Monat auszukommen? Gleich den richtigen Tarif mit viel Datenvolumen auswählen. Den gibt’s selbstverständlich auch bei Drei: zum Beispiel den Jugendtarif MyLife, den sich alle bis einschließlich 27 Jahre holen können. Mit dem Package MyLife L bekommt man für monatlich 19 Euro satte 25 Gigabyte Datenvolumen, unlimitierte Minuten und SMS und außerdem ein neues Smartphones ab 0 Euro. Und für alle, die zu wirklich jeder Zeit TikTok und YouTube ganz ohne Einschränkungen genießen möchten, gibts mit dem Tarif MyLife XL sogar 35 Gigabyte Datenvolumen. Und das ganz ohne Sorge vor dem Älterwerden: Den Jugendtarif kann man nämlich ganz einfach behalten – auch nach dem 28. Geburtstag. Neugierig geworden? Hier gibt’s alle Infos zum Tarif MyLife.


Für alle bis 27.

Weil YouTube und Co. jede Menge Datenvolumen brauchen, gibt’s extra viel davon in den MyLife Jugendtarifen.

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Artikel verfasst von Marie aus dem Drei Redaktionsteam.

Über den Autor:

Sie suchen Spannung, etwas zum Spielen und Schokolade? Nun ja, zumindest mit Spannung und Spiele-Tipps kann Redakteurin Marie aufwarten. Was sich auch immer gerade in der Welt der Filme, Spiele, Musik und Apps so tut – Marie ist ganz vorne mit am Start. Das möchten wir Ihnen nicht vorenthalten: Hier finden Sie alle Artikel von Marie zum Thema Entertainment.


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