Faceshields für unsere Shops: Eine Idee wird umgesetzt.

Text: Matthias | 22. Mai 2020 09:25

Wer bereits mit Mund-Nasen-Schutz im Supermarkt oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war, der weiß: Komfortabel ist das Tragen einer solchen Maske aus Stoff nicht. In vielen Berufsfeldern, die direkten Kontakt mit Kunden voraussetzen, ist es dabei sogar nötig, dass Mitarbeiter den Schutz über mehrere Stunden hinweg tragen. Ein Kollege aus unserem Digital Business Solution Team hat sich daher für die Kollegen in den Shops eine besondere Lösung einfallen lassen.

Um die herausfordernde Zeit der Corona-Krise gemeinsam möglichst gut zu überstehen, ist Zusammenhalt und lösungsorientiertes Denken in allen Lebensbereichen gefragt. So ist es unserem Drei Digital Business Solution Team in den letzten Wochen gelungen, eine besonders praktische Idee umzusetzen: Um den neuen Arbeitsalltag der Shop-Mitarbeiter möglichst angenehm zu gestalten, entwickelte das hochqualifizierte Team sogenannte Faceshields, die mithilfe von 3D-Druckern hergestellt werden. So bleiben nicht nur unsere Mitarbeiter in den Shops, sondern auch unsere Kunden möglichst gut geschützt.

Lösungsorientierte Zusammenarbeit.

Vor allem die kollegiale Zusammenarbeit zwischen den Teams machte die rasche Umsetzung des Projekts möglich. Verschiedene Mitarbeiter aus unseren Shops, der Shop-Koordination, dem Digital Business Solution Team und einige Kollegen, die bereits Erfahrung im 3D-Druck verbuchen können, arbeiteten mit großem Ehrgeiz an der Konzeption der Faceshields. Als Partner für die Herstellung der Faceshields konnte der Verein MakerAustria gewonnen werden, in dessen Werkstätten die Rahmen der Faceshields nun bereits produziert wurden.

3D-Druck und biologisch abbaubare Materialen.

"Die Faceshield-Rahmen werden aus sogenanntem PLA-Kunststoff gedruckt", erklärt Christoph Prantl aus dem Digital Business Solution Team. Dabei handelt es sich um Poly-Milchsäure: Ein Material, das beständig gegenüber Desinfektionsmittel und auch Lösungsmittel ist, aber an sich als biologisch abbaubar zählt. "Damit schonen wir auch die Umwelt, wenn die Faceshields nach der Corona-Krise nicht mehr gebraucht werden", führt Prantl aus. Denn das oberste Ziel des Digital Solution Teams sind stets ganzheitliche Lösungen, die einen natürlichen Kreislauf unterstützen.

Ein Arbeitsschritt nach dem anderen.

Auch der eigentliche Schild, der das Gesicht schützen soll, wird in Handarbeit produziert. Dazu hat Shop-Koordinatorin Carmen Drexler in der Zentrale mit der wertvollen Unterstützung der Kollegen aus den unterschiedlichen Abteilungen eine praktische Fertigungsstraße aufgebaut. Dort werden spezielle Folien als Ausgangsmaterial mit einem Laminiergerät verschweißt, sodass ein stabiler, transparenter Schild entsteht. Dieser wird anschließend nach Vorlage gelocht, damit er auf dem Faceshield-Rahmen montiert werden kann. Die ersten Shops wurden bereits mit den fertigen Faceshields beliefert. Sie dienen als wichtiger Baustein, um die gesundheitliche Sicherheit unserer Shop-Mitarbeiter, die tagtäglich Kontakt mit vielen verschiedenen Kunden haben, weiter zu erhöhen. Und umgekehrt werden auch die Drei-Kunden möglichst gut geschützt.


Artikel verfasst von Matthias aus dem Planet Drei Redaktionsteam.

Über den Autor:

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