Referenzen/ Schneider Electric

Schneider Electric.

Nachhaltigkeit und Effizienz sind entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmen. Gemeinsam mit Schneider Electric Austria, einem der führenden Experten im Bereich Energiemanagement und Digitalisierung, hat Drei mit seiner LoRaWAN-Technologie im Rahmen einer engen Partnerschaft eine innovative Lösung für eine der größten österreichischen Einzelhandelsketten entwickelt. Ziel war es, ein umfassendes Energiemanagement- und Nachhaltigkeitsmonitoring aufzubauen. Dieses hilft, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, den Energieverbrauch transparent zu machen und damit erhebliche Einsparungen zu erzielen.

Nachhaltigkeit fördern, Energiekosten reduzieren.

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz zunehmend an Bedeutung gewinnen, stehen Unternehmen vor der Aufgabe, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und Betriebskosten zu reduzieren. Die effektive Überwachung und Steuerung des Energieverbrauchs über zahlreiche, oft historisch gewachsene Standorte hinweg, stellt dabei eine erhebliche Herausforderung dar. Vor dieser Situation stand eine österreichische Lebensmittelhandelskette mit deutlich mehr als 1.000 Filialen, neun Lägern und weiteren Distributionszentren. Gesucht war eine Lösung, die die Energiedaten aus allen Standorten zusammenführt und aufbereitet – und das trotz unterschiedlicher baulicher Voraussetzungen. Schneider Electric, als Anbieter von Energiemanagement-Lösungen, und Drei als Konnektivitäts-Provider, entwickelten dafür gemeinsam eine Lösung, die den Weg zur nachhaltigen Digitalisierung ebnet.

Mehr Transparenz, weniger Energieverbrauch.

Die Herausforderung bestand darin, alle Standorte mit Sensoren auszustatten, die bis zu 5 Messpunkte pro Filiale abdecken. Ziel war es, Energiedaten wie Strom, Wasser, Gas und Öl kontinuierlich zu erfassen und zentral auszuwerten. „Es ging darum, bei einer großen Lebensmittel- und Einzelhandelskette ein Energiemanagementsystem aufzubauen, das die einzelnen Filialen, aber auch Läger und Produktionszentren mit einbindet. Die relevanten Energiedaten wie Wärme und Strom sollten in einem zentralen System erfasst und für unterschiedliche Berichtsaufgaben aufbereitet werden“, erklärt Karl Sagmeister, GF der Schneider Electric Austria.

Der größte Faktor bei diesem Projekt war die Nachrüstung der vielen bestehenden Filialen. Hier stieß man auf die Herausforderung langer Kabelwege, die eine drahtlose Datenübertragung unerlässlich machten. Mit der LoRaWAN-Technologie von Drei wurde eine Funklösung gefunden, die speziell für solche Herausforderungen konzipiert wurde. Sie überträgt Daten auch über große Distanzen und durch dicke Wände hindurch – bei geringem Energieverbrauch und hoher Zuverlässigkeit. Der Telekommunikationsanbieter betreibt ein landesweites, energieeffizientes LoRaWAN-Netzwerk, das die drahtlose Datenübertragung revolutioniert und maßgeschneiderte Lösungen für das Internet der Dinge (IoT) anbietet.

„Es ging darum, bei einer großen Lebensmittel- und Einzelhandelskette ein Energiemanagementsystem aufzubauen, das die einzelnen Filialen, aber auch Läger und Produktionszentren mit einbindet. Die relevanten Energiedaten wie Wärme und Strom sollten in einem zentralen System erfasst und für unterschiedliche Berichtsaufgaben aufbereitet werden“

Karl Sagmeister, GF Schneider Electric Austria

LoRaWAN als Gamechanger.

Über LoRaWAN-Sensoren werden die Messwerte von Zählern wie Gas- oder Wärmemengenzählern drahtlos an den LoRa-Server von Drei übertragen. Von dort gelangen die Daten in das Energiemanagementsystem von Schneider Electric. Ein Dashboard ermöglicht es dem Energiemanagement-Team der Handelskette, auf einen Blick zu sehen, wie hoch der Verbrauch einer Filiale ist. Abweichungen lassen sich sofort erkennen, etwa wenn eine Filiale deutlich mehr Energie pro Quadratmeter verbraucht als andere. „Der Kunde kann sofort sehen, wie viel Strom und Wärme zu welchen Zeiten eine Filiale verbraucht, und kann analysieren, wie sich dieser Verbrauch weiter senken lässt. Es geht also um echte Energieoptimierung“, sagt Karl Sagmeister. Langfristig trägt das System dazu bei, Energie und Kosten zu sparen und die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zu unterstützen – etwa durch gezielte Gebäudeoptimierungen oder die Einbindung erneuerbarer Energien.

Drei als verlässlicher IoT-Partner.

Die Zusammenarbeit zwischen Schneider Electric und Drei verlief problemlos und war geprägt von „Offenheit und Innovationskraft“. „Die erfolgreiche Umsetzung im Lebensmittelhandel zeigt, wie moderne IoT-Lösungen schon heute wirtschaftlich relevante Bereiche fit für die Zukunft machen“, so Sagmeister weiter. Denkbar sind laut dem Experten weitere IoT-Anwendungen im Handel, die über die reine Energieerfassung hinausgehen – von smarter Gebäudeautomation bis hin zu innovativen Monitoring-Lösungen.

„Der Kunde kann sofort sehen, wie viel Strom und Wärme zu welchen Zeiten eine Filiale verbraucht, und kann analysieren, wie sich dieser Verbrauch weiter senken lässt. Es geht also um echte Energieoptimierung.“

Karl Sagmeister, GF Schneider Electric Austria

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