Referenzen/ Ski-Zürs-AG

Region Arlberg.

Drei Wetter sorgt in Zürs für mehr Sicherheit.

In alpinen Regionen, wo das Wetter in kürzester Zeit radikal wechseln und die Natur unberechenbar sein kann, sind präzise Wetterinformationen entscheidend für Sicherheit und Erfolg. Mit Drei Wetter bringt Drei gemeinsam mit Partnern einen neuen Standard regionaler Wettermessung nach Österreich – und Ski-Zürs-AG ist ganz vorne mit dabei.

Vorsprung durch Daten.

Für Tourismusregionen und insbesondere Skigebiete ist der Zugang zu verlässlichen, lokalen Wetterdaten entscheidend, um den Betrieb zu optimieren und Gäste sowie Mitarbeitende zu schützen. Die Ski-Zürs-AG, Teil des weitläufigen Skigebiets Ski Arlberg, setzt zur Gefahrenprävention auf eine digitale Lösung: Drei Wetter. Die IoT-Wetterstationen liefern minutengenaue Daten zu Temperatur, Wind und Luftfeuchtigkeit – und ermöglichen damit eine deutlich präzisere Einschätzung von Lawinenrisiken. Das Resultat: mehr Sicherheit, effizientere Planung und ein klarer Informationsvorsprung.

305 Pistenkilometer, höchste Verantwortung.

Mit über 300 Kilometern präparierter Abfahrten ist Ski Arlberg nicht nur das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs, sondern auch eines der bekanntesten weltweit. Die Region rund um Zürs, Lech, St. Anton, Stuben und Warth lebt nicht nur vom Wintertourismus, sondern auch von einem kompromisslosen Fokus auf Sicherheit und Qualität. „Unsere Verantwortung ist groß – nicht nur gegenüber den Gästen, sondern auch unseren Mitarbeitenden“, erklärt Manfred Haidacher, Betriebsleiter der Ski-Zürs-AG, die insgesamt elf Seilbahnen betreibt. „Das Wetter ist für uns ein zentraler Risikofaktor – insbesondere, wenn es um Lawinengefahr und die Steuerung der Beschneiung geht.“

„Das Wetter ist für uns ein zentraler Risikofaktor – insbesondere, wenn es um Lawinengefahr und die Steuerung der Beschneiung geht.“

Manfred Haidacher, Betriebsleiter der Ski-Zürs-AG

Von halbstündlich zu alle zehn Minuten.

Bis vor Kurzem arbeitete das Unternehmen noch mit klassischen Wetterstationen, die nur alle 30 Minuten Daten sendeten. Für ein dynamisches Umfeld wie den Arlberg war das schlicht zu wenig. Drei Wetter überträgt die Werte nun alle zehn Minuten. „Wir nutzen Drei Wetter mit zwei Stationen – davon eine am Muggengrat auf 2.423 Metern und eine am Hexenboden auf 1.800 Metern. Die Standorte wurden bewusst gewählt, um unterschiedliche mikroklimatische Bedingungen besser erfassen zu können“, so Manfred Haidacher. Die Stationen messen Parameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Menge, Intensität und Art des Niederschlags, Luftdruck, Windrichtung und -geschwindigkeit.

Die Vorteile liegen auf der Hand: „Ich schaue in der Früh auf mein Handy-Widget und sehe sofort, wie viel Schnee gefallen ist, wie stark der Wind war und wie sich die Temperaturen entwickelt haben. Damit können wir gezielt beurteilen, wo potenzielle Gefahrenstellen entstehen – etwa durch Windverfrachtungen oder plötzliche Erwärmung.“

Lawinensicherheit: Datenbasierte Entscheidungen statt Bauchgefühl.

Besonders wertvoll sind die präzisen Wetterdaten bei der täglichen Arbeit der Lawinenkommission. Jeden Morgen bewertet das Team gemeinsam die Lage – gestützt auf die Daten der Drei Wetter-Stationen. „Früher haben wir uns stark auf Erfahrungswerte verlassen. Man war ständig draußen, um den Schnee persönlich zu prüfen. Das machen wir zwar noch immer – aber heute wissen wir vorher, wo wir gezielt hinschauen müssen.“

Temperaturverläufe und Windgeschwindigkeiten liefern entscheidende Hinweise auf die Stabilität der Schneedecke. Gerade im Frühjahr, wenn die Temperaturen tagsüber stark steigen, steigt auch die Gefahr von Nassschneelawinen. „Wenn’s von -1 Grad auf +10 Grad geht, dann wird’s kritisch – das sehen wir jetzt viel früher und können sofort handeln.“

„Drei ist mit dem Angebot auf uns zugekommen. Wir waren sofort überzeugt – und konnten die erste Station schnell selbst aufbauen.“

Manfred Haidacher, Betriebsleiter der Ski-Zürs-AG

Drei Wetter – Das Projekt hinter den Daten.

Drei Wetter, eine Initiative von Drei in Kooperation mit den Wetterexperten der Meteologix AG (Kachelmannwetter) und dem M2M-Spezialisten Metrilog Data Services GmbH, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das dichteste Wettermessnetz Österreichs aufzubauen, um eine Lücke zu schließen und einen neuen Qualitätsstandard für Wetterprodukte zu schaffen. Nach einem erfolgreichen Start in Vorarlberg, wo bereits 46 professionelle Stationen installiert wurden, wird dieses Netz nun österreichweit ausgerollt, um insgesamt rund 1.000 zusätzliche Messstellen zu etablieren.

Unkomplizierte Umsetzung, verlässlicher Betrieb.

Der Einstieg ins Projekt verlief bemerkenswert reibungslos. „Drei ist mit dem Angebot auf uns zugekommen. Wir waren sofort überzeugt – und konnten die erste Station schnell selbst aufbauen“, so Manfred Haidacher. Die Stationen, bestehend aus einem Lufft-Sensor, einer Metrilog-Übertragungseinheit und einer Strombox, werden von Drei zur Verfügung gestellt und als Plug-and-Play-Lösung geliefert. Die Installation erfolgte durch das eigene Team der Ski-Zürs-AG, da die Handhabung denkbar einfach ist.

Die Zusammenarbeit mit Drei beschreibt Manfred Haidacher als „äußerst positiv und unkompliziert“. Der Kommunikationsaufwand ist minimal, da das System zuverlässig funktioniert. Im Falle einer Störung erfolgte die Behebung umgehend und professionell. Abgesehen davon zieht das Unternehmen eine rundum positive Bilanz: „Für Skigebiete ist das eine super Sache. Drei Wetter bringt uns Geschwindigkeit, Sicherheit und eine neue Qualität in der Beurteilung von Wetterlagen.“

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