Fake-Gewinnspiele, Phishing und Co.: So schützen Sie sich gegen die Gefahren im Internet.

Text: Christoph | 23. Juni 2021 10:40

Der klassische Banküberfall wird immer seltener, dafür nehmen Internetbetrügereien zu. Fake-Gewinnspiele verlocken zur Teilnahme. Dabei steht allerdings nicht immer ein toller Preis in Aussicht, sondern oft das Gegenteil. Denn sie zielen einzig darauf ab, an Ihre Daten zu gelangen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dagegen vorgehen und Ihren Internetschutz verbessern können.

Kennen Sie die berühmte Mail vom Prinzen aus Katar, der verspricht, Ihr Geld lukrativ anzulegen? Viele Fallen im Internet lösen bei Nutzern nur noch ein müdes Lächeln aus. Doch in den letzten Jahren sind die Methoden von Datendieben und Internetbetrügern raffinierter geworden. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich vor Fake-Gewinnspielen und Co schützen können und wie Ihnen der Drei Internetschutz zu mehr Sicherheit im Netz verhilft.

Kein Preis in Sicht: Fake-Gewinnspiele auf Facebook.

Wer liebt Gewinnspiele mit verlockenden Preisen nicht? Immer wieder versuchen wir unser Glück im scheinbar harmlosen Spiel. Doch wie harmlos ist es wirklich? Tatsächlich sind zurzeit vermehrt Fake-Gewinnspiele im Umlauf, vor allem auf sozialen Netzwerken wie Facebook. Dabei werden Sie dazu aufgerufen, eine bestimmte Facebook-Seite zu liken. Anschließend wird diese Facebook-Seite an Unternehmen verkauft, die darauf Werbung schalten und so auf Anhieb viele Nutzer erreichen: Nämlich jene, die zuvor ein Like vergeben haben. Statt der erhofften Kaffeemaschine werden Sie nun mit Werbespam überhäuft. Die wahren Gewinner der Fake-Gewinnspiele? Fragwürdige Unternehmen und Datenhändler.

So sehen Fake-Gewinnspiele häufig aus:

Tatort Internet: Daten sind das neue Gold.

Noch mehr Gefahren bergen jene Fake-Gewinnspiele, die Nutzer auf eine unsichere Webseite locken. Hier werden Sie dazu aufgefordert, ein Formular auszufüllen. Ihre persönlichen Daten werden anschließend von Datenhändlern weiterverkauft, woraufhin Sie nicht selten lästige E-Mails, Post und Anrufe erhalten. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch ganz schön teuer werden: Etwa, wenn Sie zum Ziel von kostspieligen Abonnement-Fallen werden. Im schlimmsten Fall werden Sie gar mit Ihren Daten erpresst. Die Gefahren im Internet sollten Sie also wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Die Cybercrime-Fälle häufen sich.

Laut internationaler Statistiken ist durchschnittlich jeder zehnte Nutzer mindestens einmal im Monat von Viren, Datendiebstahl und weiteren Gefahren im Internet betroffen. Besonders gefährlich: Nutzer bemerken den Schaden häufig nicht sofort, da sogenannte „Malware“ im Hintergrund die Beeinträchtigung nicht unmittelbar erkennbar macht. Doch es können einerseits sensible Daten gestohlen werden und andererseits die Leistung des infizierten Geräts gemindert werden.

Angriffe per SMS, MMS oder Messenger-Dienste.

Im Juni 2021 kam es zu einem groß angelegten Angriff auf Android-Handynutzer: SMS von angeblichen Paketlieferdiensten mit Nachrichten wie "Die gekaufte Ware wurde versendet" verlockten Tausende von Nutzern dazu, auf die Links in den Nachrichten zu klicken. Dadurch wurde von den Opfern unbemerkt Malware in Form einer App auf den Geräten installiert. Diese Schadsoftware verschickte über die betroffene Rufnummer wiederum als Mitteilungen von Paketzustellern maskierte Massen-SMS, was bei einigen Kunden zu erheblichen Kosten führte. Die eigentliche Absicht des Trojaners war es, an die Bankdaten der Opfer zu gelangen. Daher: Klicken Sie grundsätzlich nicht auf Links in SMS von unbekannten und wenig vertrauensvollen Absendern. Achten Sie auch auf fehlerhafte Rechtschreibung in Standard-Nachrichten. Daran erkennen Sie betrügerische Machenschaften. Hier erfahren Sie, was Sie tun können, wenn auf den Link geklickt wurde.

Bestens gewappnet mit dem Internetschutz von Drei.

Wer gemütlich zuhause vor dem Rechner sitzt, wird schnell unvorsichtig und erkennt die Gefahren im Internet nicht sofort. Hier kommt der Internetschutz von Drei ins Spiel: Denn dieser erkennt Gefahren wie Trojaner, Viren, Spy- und Malware sofort und warnt Sie, bevor Sie eine kritische Seite öffnen.

Wie halten Sie es übrigens mit Ihrem Handy? Viele Nutzer surfen per Smartphone unbekümmert im Internet, ohne dort auf Ihre Sicherheit zu achten. Ein Glück, dass der Drei Internetschutz Smartphone, Tablet und Router schützt und für alle Betriebssysteme geeignet ist. Dabei müssen Sie den Internetschutz nicht mühsam installieren, sondern können ihn ganz einfach in der Drei Kundenzone aktivieren. Und das Beste: Der Schutz kostet nur 1,50 Euro pro Monat, ist ohne Bindung und ist im ersten Monat zum Ausprobieren gratis. Damit sind Trojaner und Co. Geschichte! Hier erfahren Sie alles über den Drei Internetschutz.

So wichtig ist der richtige Internetschutz.

Der Drei Internetschutz warnt Sie nicht nur vor unsicheren Seiten: Interessierte können auch in der monatlichen Statistik Einsicht nehmen. Hier zeigt sich auch, wie gut der Internetschutz gegen Gefahren wirkt. So gewährt er etwa besonders effektiven Schutz gegen Phishing. Darunter versteht man Versuche, über gefälschte Webseiten oder Nachrichten an persönliche Daten des Nutzers zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen. Wirksam schützt er ebenso vor Adware, also davor, dass weitere Software installiert wird, die Werbung anzeigt. Und auch im Kampf gegen Spyware, die all ihre Daten und Aktivitäten ausspioniert, sind Sie mit dem Drei Internetschutz auf der sicheren Seite.


Artikel verfasst von Christoph aus dem Drei Redaktionsteam.

Über den Autor:

Christoph kennt die Welt des „Digital Life“ mindestens so gut wie seine Westentasche: Ob coole Fakten rund ums Streamen, die neuesten E-Sports oder um die Privatsphäre im Internet – Redakteur Christoph kennt jeden Schmäh der digitalen Welt. Bleiben Sie hier mit Christophs Artikeln zum Thema Digital Life auf dem Laufenden.


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