Schild mit Aufschrift PING

So funktioniert der Ping-Test.

Text: Christoph | 01. Juli 2020 13:45

Eine wichtige Videokonferenz steht an und Sie sind sich nicht sicher: Wird Ihre Internetverbindung das packen? Oder sind Sie leidenschaftlicher Online-Gamer und möchten sicherstellen, dass beim nächsten Battlefront-Duell auch alles nach Plan läuft? Dann sollten Sie mit einem Ping-Test herausfinden, wie schnell Ihre Internetverbindung wirklich ist.

Der Begriff „Ping-Test“ erinnert im ersten Moment wohl eher an etwas, das man für das nächste Tischtennis-Match brauchen könnte. Weit gefehlt, denn der Ping-Test hat rein gar nichts mit Ping Pong zu tun. Was genau sich hinter der Messmethode verbirgt und wofür sie verwendet wird, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist Ping?

Ping ist eine Methode zum Messen der benötigten Zeit zum Senden und Empfangen einer bestimmten Datenmenge. Einfacher gesagt: Diese Zeit gibt an, wie lange ein Signal vom eigenen Anschluss bis zu einem bestimmten Server und wieder zurück benötigt. Der Hauptzweck für einen Ping ist zu prüfen, ob die Gegenstelle erreichbar ist. Die Laufzeit ist eine weitere Information, die man dabei erhält. Ping wird in Millisekunden angegeben, je geringer der Wert, desto schneller ist Ihre Internetverbindung. Und auch der Name ist einfach erklärt: PING ist eine Abkürzung für „Packet Internet Groper“. Übersetzt bedeutet das so viel wie „Netzwerk-Datenpaket-Abtaster“. Das geht dann eben doch nicht ganz so leicht über die Lippen – und so hat sich die verkürzte Form Ping eingebürgert.

So erhalten Sie Ihren Ping-Wert.

Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist heutzutage unerlässlich – für den Beruf wie auch in der Freizeit. Online finden Sie bereits zahlreiche Ping-Tests, die Ihnen rasch Auskunft darüber geben, wie schnell Ihre Internetverbindung ist. Zwischen 10-30 Millisekunden sollte Ihr Ping-Wert betragen, dabei ist der Wert bei kabelgebundenen Anschlüssen niedriger als bei funkbasierten Technologien. Beachten Sie, dass der Ping-Wert höher wird, wenn Sie zeitgleich andere Programme nutzen und Downloads oder Uploads getätigt werden. Erreichen Sie Zeiten über 200ms, sollten Sie Ihre Internetverbindung prüfen.

Darum ist ein niedriger Ping-Wert so wichtig.

Einander zu unterbrechen gehört wohl zu den größten Kommunikations-No-Gos jedes Knigge-Fans. Wenn wir uns online per Videotelefonie unterhalten, liegt das aber häufig nicht an der vermeintlich schlechten Kinderstube, sondern an einer langsamen Internetverbindung – also einem hohen Ping-Wert. Durch die Verzögerung kann es schon einmal passieren, dass man dem Gesprächspartner unbeabsichtigt ins Wort fällt, oder unangenehme Echos entstehen. Auch bei Onlinespielen, insbesondere jenen mit Multiplayern, sind häufig sehr schnelle Reaktionen gefragt und können spielentscheidend sein. Somit ist eine schnelle Internetverbindung für viele Funktionen unerlässlich.

Schnelle Internetverbindung leicht gemacht.

Oft können übrigens schon kleine Maßnahmen für mehr Surfvergnügen sorgen. Für ein schnelles WLAN ist es etwa wichtig, dass sich der Router an einer zentralen Stelle in der Wohnung befindet und möglichst hoch positioniert ist. Außerdem sollten Sie keine Geräte neben den Router stellen, die das Signal stören könnten. Und denken Sie auch daran, den WLAN-Treiber sowie den Treiber im Router auf dem neuesten Stand zu halten.

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Artikel verfasst von Christoph aus dem Drei Redaktionsteam.

Über den Autor:

Christoph kennt die Welt des „Digital Life“ mindestens so gut wie seine Westentasche: Ob coole Fakten rund ums Streamen, die neuesten E-Sports oder um die Privatsphäre im Internet – Redakteur Christoph kennt jeden Schmäh der digitalen Welt. Bleiben Sie hier mit Christophs Artikeln zum Thema Digital Life auf dem Laufenden.


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