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Wie Österreich die Feiertage online verbracht hat.

05.01.2021 11:00, Quelle: Drei.

- Drei analysiert Nutzerverhalten zu Weihnachten und Silvester im Corona-Jahr.
- Österreich telefonierte zu Weihnachten um 23 % mehr, Datennutzung stieg um 30 %.
- Zu Silvester 23 % mehr Sprachtelefonie, ein Drittel mehr Datenverbrauch (35 %).
- Sprachvolumen ins Ausland stieg um 28 bzw. 16 %.
- 24.12. im Zeichen von Gaming, Messaging und Videotelefonie.

Weihnachten und Silvester wurde heuer anders gefeiert – unter anderem mit mehr Zeit am Telefon und im Internet. Das ergibt eine Analyse des Telekommunikationsanbieters Drei, der u.a. Daten zu Sprachtelefonie und Datenverbrauch mit dem 24./ 25.12. und 31.12./ 1.1. des Vorjahres verglichen hat. Das Ergebnis: Sowohl zu Weihnachten als auch zu Silvester stieg die Sprachtelefonie um rund ein Viertel (27 bzw. 23 Prozent) an. Auch die Datennutzung war heuer deutlich höher – zu Weihnachten verbrauchten die Österreicherinnen und Österreicher rund 30 Prozent mehr Daten, zu Silvester waren es sogar deutlich mehr als ein Drittel (35 Prozent).

"Corona zieht sich durch alle Bereiche des Lebens – auch durch die Feiertage: Frohe Weihnachten und Neujahrswünsche wurden heuer vermehrt digital überbracht", so Drei CEO Jan Trionow. "Durch die Reisebeschränkungen fielen heuer zudem viele Auslandsbesuche über die Feiertage beispielsweise zu Familienmitgliedern und Freunden außerhalb der Landesgrenzen aus. Das unterstreicht auch das Sprachvolumen ins Ausland: Dieses lag heuer zu Weihnachten 28 Prozent über dem Vorjahr, zum Jahreswechsel wurde 16 Prozent mehr telefoniert."

Gaming, Videotelefonieren und Messaging am 24.12.
Neben dem Vorjahresvergleich erhob Drei auch, wie Österreicherinnen und Österreicher den Heiligen Abend online verbrachten: Neben dem Kontakt mit anderen Menschen via Videocall oder Messaging-Diensten waren Computerspiele eine der Hauptquellen für die gestiegene Internetnutzung. Zieht man für den Vergleich Allerheiligen (1.11. 2020) heran, so wurde am 24.12. mehr als doppelt so viel gespielt (108 Prozent), die WhatsApp-Nutzung stieg um zwei Drittel (66 Prozent), während FaceTime- und Zoom-Anrufe sich um mehr als die Hälfte (56 Prozent) bzw. um ein Drittel (+34%) erhöhten.