PRESSE

Digitalimpuls Awards 21 für Rosenbauer und PwC.

10.06.2021 11:00, Quelle: Drei.

1. Platz Kategorie Innovation: Rosenbauer International für Revolutionary Technology (RT).
1. Platz Kategorie Transformation: PwC Österreich für VR Personality Assessment.

Die Preise des dritten Digitalimpuls Awards, den Drei Österreich gemeinsam mit Die Presse ins Leben gerufen hat, wurden am 9. Juni 2021 vergeben. Österreichische Unternehmen aller Branchen waren dazu aufgerufen, Projekte in Zusammenhang mit digitaler Transformation und Innovation einzureichen.
Das große Interesse überstieg die Anzahl der Einreichungen der Vorjahre und übertraf sämtliche Erwartungen. Mehr als 180 Einreichungen wurden von einer namhaften Jury in einem zweistufigen Verfahren selektioniert: Digitalisierungsministerin Margarethe Schramböck, Vorstand des Instituts für KMU-Management (WU Wien) Dietmar Rößl, Teamleiter Information & Communication Technologies der FFG Thomas Zergoi, Drei CEO Rudolf Schrefl sowie Herwig Langanger, Vorsitzender der Geschäftsführung "Die Presse".
Die einreichenden Unternehmen wurden in zwei Kategorien geordnet: Innovation und Transformation

1. Platz Kategorie Innovation: Rosenbauer International für Revolutionary Technology.
Revolutionary Technology (RT) ist das erste hybride und vernetzte Löschfahrzeug der Welt. Sämtliche Funktionen des Einsatzfahrzeuges, von der Beleuchtung bis zur Löschtechnik, werden digital gesteuert und alle Fäden des Einsatzes laufen im Fahrzeug als Kommandozentrale zusammen. Die Bedienung erfolgt über ein 17 Zoll großes Touchscreen Display in der Mitte des Armaturenbretts. Viele einsatzrelevante Funktionen sind mit mobilen Geräten auch außerhalb des Fahrzeuges einseh- und bedienbar. Für volle Konnektivität sorgt ein eigenes, abgesichertes WLAN. Mit RT realisiert Rosenbauer International die komplette Digitalisierung des Feuerwehreinsatzes, von der Ressourcenplanung bis hin zur Dokumentation und Evaluierung.

Der 2. Platz ging an Holo-Light für Augmented Engineering Space (ARES). ARES ermöglicht eine reibungslose, schnelle Prototypenentwicklung bzw. Fabrikplanung. Durch die Visualisierung und Interaktion mit CAD-Daten lassen sich Kosten und Zeit sparen und Planungs- sowie Einbaufehler vermeiden, während sich Qualität und Optionen für eventuelle Modifikationen erhöhen.  Zudem erleichtert Augmented Reality die standortübergreifende Zusammenarbeit.

Der 3. Platz in der Kategorie Innovation geht an AC2T für i-TRIBOMAT. Dieser digitale Service ermöglicht der Industrie schon in der Entwicklungsphase, kosteneffizient und schnell Werkstoffe auszuwählen und gleichzeitig den Verschleiß der Produkte vorherzusagen. Im Projekt wurde die gesamte Infrastruktur zur Werkstoffcharakterisierung von 5 europäischen Forschungszentren mit Hilfe von IoT – Technologie zu "Europas größtem Tribologiezentrum" vernetzt und an eine IT-Plattform gekoppelt. Der Kunde kann dadurch aus über 100 verschiedenen Charakterisierungsmöglichkeiten auswählen.

1. Platz Kategorie Transformation: PwC Österreich für VR Assessment KOIA.
PwC Österreich hat gemeinsam mit dem Austrian Institute of Technology ein Assessment Tool entwickelt, das digital und mit Hilfe von Virtual Reality (VR) ermittelt, ob die Persönlichkeit eines Bewerbers zur Unternehmenskultur passt. Die erfassten Eigenschaften dienen dem Unternehmen für eine wertebasierte Bewerber-Auswahl und Job-Kandidaten, bereits vor dem Eintritt abzuschätzen, ob der künftige Arbeitgeber zu den eigenen Werten passt. Das Assessment dient als Ergänzung zum Bewerbungsprozess und reduziert Kosten, Zeit und Fluktuation. Zwei 2. Plätze gingen an das Justizministerium und die Wiener Städtische Versicherung.

"JustizOnline" ist ein digitales Leuchtturmprojekt der österreichischen Justiz. Die Webplattform funktioniert am Smartphone wie am Computer und ermöglicht Nutzern Einsicht in laufende Verfahren und Akten sowie den Download relevanter Aktenbestandteile bzw. von Firmen- und Grundbuchauszügen. Dadurch werden bisher ausschließlich physisch bereitgestellte Services und Anliegen digitalisiert und bisher stark frequentierte Service Center spürbar entlastet.Mit der "losleben"-App der Wiener Städtischen können sowohl ärztliche Honorarnoten, als auch Haushaltsschäden seit Herbst 2019 mit wenigen Klicks abgewickelt werden. Der Einsatz neuester Technologien erzielt digitale Convenience für Kunden. Durch eine im Hintergrund arbeitende künstliche Intelligenz und schlankere Prozesse werden Bearbeitungs- und Auszahlungszeiten reduziert - was wiederum den Kunden zugutekommt.

Drei CEO Rudolf Schrefl: "Laut unserem mit ADL Austria und marketmind erstellten Digitalisierungs-Index wissen wir, dass die Zahl der digitalen Champions in Österreich nach dem Pandemiejahr größer denn je ist. Die mit dem Digitalimpuls Award 2021 ausgezeichneten Projekte und Unternehmen in den Kategorien Innovation und Transformation sind wunderbare Beispiele für die Innovation und Kreativität heimischer Unternehmen."

Drei Digitalimpuls.
Digitalisierung ist das zentrale Thema für Österreichs Unternehmen. Drei Business hat 2018 die Initiative "Drei Digitalimpuls" ins Leben gerufen, um heimische Betriebe im digitalen Wandel zu unterstützen. Das Digitalimpuls Portfolio besteht neben dem Digitalimpuls Award aus dem kostenlosen Digitalcheck für Unternehmen aus fortlaufenden Digitalimpuls Events in ganz Österreich sowie Best Practice Beispielen aus dem In- und Ausland.
Mehr zu den Preisträgern und der Initiative von Drei auf www.drei.at/digitalimpuls


Bild 1: Gewinner der Kategorie INNOVATION, vlnr: Franz Pirker von AC2T, Markus Schachner von Rosenberger, Susanne und Florian Haspinger von Holo-Light

Bild 2: Gewinner der Kategorie TRANSFORMATION, vlnr: Roland Gröll von der Wiener Städtische, Sophie Melzer, Brigitte Schrampf und Gerald Dipplinger von PWC sowie David Steinbauer, Martin Hackl und Christian Gesek vom BM für Justiz und Drei CEO Rudolf Schrefl

Copyright: D.Mikkelsen@Drei

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